Klaus Schäfer
Fotos aus Natur und Technik
Im Juli haben wir eine 2 wöchige Wanderreise auf den Vesterålen und Lofoten unternommen. Die Reise vom Veranstalter Elch Adventure Tours war klasse organisiert, so das wir uns ganz auf die beeindruckende Landschaft / Lichtstimmung konzentrieren konnten.
Startpunkt war für uns der Fischerort Nyksund.
Unsere ersten Wanderungen führten uns auf den Øvergården und zum Klodalen sowie zum Ort Stø
Da uns das Wetter gnädig gesinnt war habe ich dann eine Wanderung in Stø gegen eine Walsafari getauscht. Die folgenden Bilder zeigen die beeindruckenden Tiere in ihrem Element. Die agilen Orkas oder der ruhige Pottwal einfach faszinierend.
Sehr entschleunigend war auch die Mitternachtssonne. Sich an der Küste oder am Sandstrand hinsetzen und die Sonne genießen. Ja und dann in der 2. Woche ging sie unter um dann eine faszinierende Dämmerung zurück zu lassen.
Typisch für diese Region ist der Stockfisch. Ob als gesunder Snack oder als lecker zubereitetes Fischgericht, einfach empfehlenswert.
Des Weitern haben wir uns für das Teilstück Stockmarknes nach Svolvær auf den Hurtigrouten eingeschifft. Die Durchfahrt durch den Raftsund und dann in den Trollfjord hinein war interessant, obwohl uns der Norden an diesem Tag etwas schlechteres Wetter bescherte.
Nach sovielen Panoramen hier mal Eindrücke aus dem Bereich Flora und Fauna. Von den Flechen zur Moltebeere (als Marmelade zum Frühstück gerne genommen) ein paar Blüten und das Wollgras. Man musste schon genau hinschauen.
Mein Hobby der Fotografie versuche ich durch Perpektivwechsel spannend zu gestalten. Hier habe ich mal eine Kristallkugel bemüht um einen andern Blick zu erhaschen. Lassen sie sich inspirieren.
Unser nächster Stützpunkt war Svolvær.
Hier auch noch 2 Beispiele von den Kunstinstalltionen die auf den Inseln verstreut sind.
Die Tier und Vogelwelt ist ein eigenes Kapitel. Nur eins ist uns nicht gelungen. Einen Elch haben wir nicht gesehen. Dafür die scheuen Schneehüner im Sommerkleid oder der Goldregenpfeiffer.Quallen und Seeigel gab es zu Hauf. Auch Seeadler in großen Höhen oder die nervösen Papageientaucher die sich ungern ablichten ließen. Dafür eine Menge Möven. Klickt euch in Ruhe durch die Aufnahmen und entdeckt auch mal Kurioses.
Dann nochmal zurück zu den Wanderungen. Die Charakteristik der Lofoten ist stärker durch die letze Eiszeit geprägt. Das Wetter hat es auch hier gut mit uns gemeint. Wenn man ein Zeitfenster von 2 Wochen hat ist das schon klasse mit so viel Sonne.
Nun aber zur Klepstadheia und Djupfjordheia
Unser höchster Berg warder Matmora. Als Kontrast folgt der Ryten und die Kvalvka Bucht. So einen Sandstrand muss man auch erstmal in südlicheren Ländern finden. Nu gut die Wassertemperatur war nicht so üppig so das nur wenige aus unserer Gruppe, immerhin 3 von 8, schwimmen gingen. Geht also auch.
Nun spannen wir den Bogen von den Wikingern in Borg zum Nusfjord den wir erwandert haben. Dann zum Ort mit dem "längsten" Ortsnamen auf dieser Erde: Å . In diesm Abschnit abschließend noch die Umgebung von Vikten.
Der letzte Standort für uns war Hamnøy. Ein netter Fischerort bei dem wir auch unser Anglerglück mit Erfolg frönten. Vorher jedoch noch Henningsvær und Umgebung.
Ja das war´s mit der kleinen Reise in den hohen Norden. Es ist toll hier den Urlaub zu verbringen und wie wir auf der Reise erfuhren sind die Nebenwirkungen den eigenen Lebensmittelpunkt hierhin zu verlagern. Das ist nicht unser Ziel aber ein Wiedersehen ist wünschenswert.